Third Exam

So, das 3. Examen ist bestanden. 89%. War diesmal nur die 3. beste, aber nach der Woche muss ich sagen, bin ich froh, dass es einfach nur bestanden ist. (Bestanden hat man mit 75%.)

Miri, zu Deiner Frage: Bei den Examen geht es um alle möglichen Prozesse. Es gibt quasi mehrere lokale Rufnummern, die global zu ein paar Callcentern geleitet werden. Eines davon ist London. Wir müssen also wissen, wohin wir welche Anrufe weiterleiten müssen. Alle Anfragen zu Log ins bearbeiten wir selber. Dafür müssen wir wissen, was wir wann tun müssen und darum geht es in den Exams. Das beste Beispiel, das ich hatte, war eine Frau, die meinte, "ich glaub, ich bin hier nicht richtig. Ich will eigentlich zu Blumberg Law Firm in New York. Habt ihr zufällig die Nummer?" Und tatsächlich, unter "wrong numbers" haben wir sie in unserem System. Und dann müssen wir auch lernen, wie man das Bloomberg-System bedient. Das Motto für unseren Service ist "Keep it platinum". Es wird also excellenter Kundenservice von uns erwartet und momentan lernen wir, wie wir das auch bieten können.

Jetzt wird's auch langsam ernst und ich muss immer mehr telefonieren. Aber heute war es ok. Ich hatte nur leichte Calls.

Hier der Blick aus dem Meetingraum, in dem wir heute waren:


Und unser Büro von außen:


Nach der Arbeit war ich mit Paulina und Kathleen und 2 Freundinnen von ihr noch in einem Pub in der Nähe der London Brigde. Vor einem Jahr im August, war ich schonmal an der London Bridge und Regina hat ein Foto von mir gemacht. Damals hab ich gesagt, wenn ich nach London ziehe, will ich hier arbeiten. Das hat zwar nicht geklappt, aber ich war heute immerhin mal in dem Gebäude. Kathleens Freundinnen arbeiten nämlich hier.

Hier die Fotos an der London Brigde von letztem Jahr:


und heute:


Hier der Blick aus der Lobby von London Brigde 1:


Die Bilder sind leider nicht soo toll, also heute lieber nicht doppelklicken und vergrößern :-)

Und hier die Bilder aus dem Pub heute. Nur mein Englisch wird so nicht besser. Wir waren 5 Mädels, die alle deutsch sprechen. Aber es war schön, neue Leute kennenzulernen.


Das Pub ist eigentlich unten in diesem Haus, aber da es voll war, sind wir hoch ins Restaurant. Das gleiche Essen ist dort zwar etwas teurer, aber dafür konnten wir an einem Tisch sitzen. Nachdem wir bestellt hatten, sagte uns die Bedienung wir müssten ein Hauptgericht bestellen, sonst könnten wir nicht da bleiben. Und das obwohl Paulina eines bestellen wollte, das sie dann nicht hatten. Und obwohl wir einen Wein für 17 Pfund bestellt haben. Naja, Paulina hat dann doch noch ein Hauptgericht genommen. Es hat zwar wie ein Hauptgericht gekostet, aber es war nicht wirklich mehr als eine Vorspeise. Dafür hat Kathleen die (offensichtlich neue) Bedienung immer wieder in die Küche geschickt mit der Frage, ob irgendwelche Gerichte auf der Desert-Karte Gelatine enthalten, da sie Vegetarierin ist :-) Aber wir waren auch nett und haben schön Trinkgeld gegeben :-)